Parzival, Galerie artclub Cologne, am 13. September 2014:
„In der Passage präsentiert die Künstlerin Maja Papst ihre Ausstellung unter dem Titel „Wilde Gefühlstiefe“. Sie zeigt ausgewählte Fotoserien, Malerei und Zeichnung. Naturmotive sind eines ihrer zentralen Motive, speziell Bäume wie das große Bild mit der Uresche „Yggdrasil“ sehr schön sichtbar macht. Auch Menschen widmet sich die Künstlerin mit Leidenschaft und hierzu hat sie tolle Fotoinszenierungen installiert. Ganz in Rot gehalten auf der Wandfläche platziert sind einige Selbstportraits, rot ist eine der Farben mir der die Künstlerin am liebsten arbeitet.
Um die Wandecke herum ein ganzes Feld von Fotos die Menschen in den unterschiedlichsten Posen, Haltungen und Situationen (Alter Ego-Serie).
Es ist eine Art „Lebensprojekt“, das die Künstlerin seit Jahren betreibt und Menschen zeigt, die ihr intime Einblicke in ihr Leben gegeben haben. Es sind stille Portraits darunter, konzentriert, aufmerksam; ebenso skurille Ansichten und wissenschaftlich anmutende, beim Blick durch eine Lupe fotografiert, auf die eine technische Zeichnung gemalt wurde. Inszenierte und spontane Schnappschüsse, aber immer belässt Maja Papst den Menschen ihre Würde und gleitet nie ab ins obszöne oder peinliche.
Die hohe Qualität ihrer Ausstellung beruht auch darauf, die Menschen selbst in ihrer besten Qualität zu zeigen. Ausgezeichnet umgesetzt. Ihre Originale Farbpalette hat sie ebenfalls ausgestellt, ein physischer Hinweis auf die Malerei und spannendes Objekt gleichermaßen.
Auch die Vielzahl an unterschiedlichen Objekten ist erfrischend und wirkt belebend, spannende und unterschiedliche Serien fein präsentiert. Einige ihrer gemalten Bilder hat sie als Fotodrucke präsentiert, grau-weiße Waldansichten der etwas fantastischen Art, als Antipode zu den farbintensiven Werken, fein und intensiv. Die Bilder selbst sind still und eindrucksvoll, mysteriös und traumhaft und gerne würde man die Originalbilder sehen. Aber gerade diese Präsentation erzeugt auch Neugier, sehr geschickt von der Künstlerin.
Insgesamt eine tolle, vielfältige und wunderbare Inszenierung.
Vielen Dank dafür an Maja Papst.“
Um die Wandecke herum ein ganzes Feld von Fotos die Menschen in den unterschiedlichsten Posen, Haltungen und Situationen (Alter Ego-Serie).
Es ist eine Art „Lebensprojekt“, das die Künstlerin seit Jahren betreibt und Menschen zeigt, die ihr intime Einblicke in ihr Leben gegeben haben. Es sind stille Portraits darunter, konzentriert, aufmerksam; ebenso skurille Ansichten und wissenschaftlich anmutende, beim Blick durch eine Lupe fotografiert, auf die eine technische Zeichnung gemalt wurde. Inszenierte und spontane Schnappschüsse, aber immer belässt Maja Papst den Menschen ihre Würde und gleitet nie ab ins obszöne oder peinliche.
Die hohe Qualität ihrer Ausstellung beruht auch darauf, die Menschen selbst in ihrer besten Qualität zu zeigen. Ausgezeichnet umgesetzt. Ihre Originale Farbpalette hat sie ebenfalls ausgestellt, ein physischer Hinweis auf die Malerei und spannendes Objekt gleichermaßen.
Auch die Vielzahl an unterschiedlichen Objekten ist erfrischend und wirkt belebend, spannende und unterschiedliche Serien fein präsentiert. Einige ihrer gemalten Bilder hat sie als Fotodrucke präsentiert, grau-weiße Waldansichten der etwas fantastischen Art, als Antipode zu den farbintensiven Werken, fein und intensiv. Die Bilder selbst sind still und eindrucksvoll, mysteriös und traumhaft und gerne würde man die Originalbilder sehen. Aber gerade diese Präsentation erzeugt auch Neugier, sehr geschickt von der Künstlerin.
Insgesamt eine tolle, vielfältige und wunderbare Inszenierung.
Vielen Dank dafür an Maja Papst.“
Fotografieserie "Alter Ego"
Alter Ego, ein weiteres Werk.
und noch ein Werk...
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